04.07.2023 | Pressemitteilung
Geplante Erinnerungsstätte Garzweiler: Ortstermin in rekultivierter Landschaft
Ort für geplante Erinnerungsstätte Garzweiler besucht / Informationen über atuellen Ausbaustand des künftigen Radweges eingeholt
Erkelenz/Jüchen, 4. Juli 2023. Ortstermin in Jüchen: Der Bürgermeister der Stadt Jüchen Harald Zillikens, Bürgerinnen und Bürger aus der Interessengemeinschaft Garzweiler, Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung und von RWE sowie Mitarbeiter des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler haben gemeinsam den Ort der geplanten Erinnerungsstätte Garzweiler besucht. Dabei haben sie auch den aktuellen Ausbaustand des künftigen Radweges parallel zur Autobahn 44n auf zwei Rädern „erfahren“.
Die Erinnerungsstätte Garzweiler ist seit acht Jahren in Eigeninitiative der Interessengemeinschaft in Planung, der Bau könnte bald in Angriff genommen werden. Die Stätte liegt als Ausflugs- und Rastpunkt ideal in der rekultivierten Landschaft des Tagebaus an dem entstehenden Radrundweg am Tagebau Garzweiler. Der Weg besitzt im Endausbau eine Länge von rund acht Kilometern und ist parallel zur Autobahn 44n dann die erste neue Nord-Süd-Verbindung auf der rekultivierten Fläche zwischen Jüchen im Norden und Titz sowie Bedburg im Süden des Tagebaus Garzweiler. Der Radweg verläuft damit künftig zwischen dem östlichen Restloch und dem westlichen Tagebau und wird erstmals die Umfahrung des Tagebaus ermöglichen.
Radweg als neue Verbindung zwischen Kreisen und Städten
Für Jüchen und Titz ist der Weg ein weiterer Baustein zur Förderung des Radverkehrs und der radfreundlichen Gestaltung der Mobilität im Alltag ebenso wie in der Freizeit. Der Weg ist gleichzeitig Bestandteil des Schritt für Schritt rund um den Tagebau Garzweiler entstehenden grünen Landschaftsbandes, das neue Verkehrswege und einen Radrundweg beinhalten wird. Bereits 2017 wurde die jetzt entstehende Verbindung konzeptionell angelegt. Die endgültige Eröffnung des Weges ist kommendes Jahr geplant, da aktuell die neue Trasse teilweise noch stark durch Baustellenverkehr für die entstehenden Windparks beansprucht wird.
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